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hypotopia_ausstellung

„Wie kann ein greifbarer Maßstab zu einer Summe von 19 Milliarden Euro hergestellt werden? In welcher Proportionalität steht dieses Geld zu Räumen, in denen wir leben? Wie groß ist eine Stadt, die man um diese Summe bauen könnte?“

Diese Fragen stellten sich Studenten der Technischen Universität Wien und bauten auf dem Karlsplatz in 10.000 Arbeitsstunden, aus 70 Tonnen Beton und 3.400 Einzelteilen eine gigantische Stadt: Hypotopia.

„Mit 102.574 BewohnerInnen auf einer Fläche von 12,17 km2 geht unsere Stadt online. Gemessen an der Einwohnerzahl steht Hypotopia im Ranking der größten Städte Österreichs an 6. Stelle.“

Mit ihrem Projekt wollen die Studenten die gigantische und unvorstellbare Summe von 19.000.000.000 Euro be-greif-bar machen. Diesen Betrag kostet den Staat Österreich die Rettung der „Hypo-Alpe-Adria“-Bank — eine unvorstellbare (Steuer-)Summe, zu der uns allen jeglicher Bezug fehlt.

Ein großartiges Beispiel einer eindrucksvollen und gelungenen Visualisierung großer Zahlen, das gleichzeitig zum Diskurs anregt und für breite Aufmerksamkeit sorgt. Danke an dich, Lukas Zeilbauer und an dein ganzes Team!

Mehr über die Modellstadt Hypotopia auf www.milliardenstadt.at. // Fotos: Milliardenstadt-Blog.

Hannes Treichl

Ahoi, ich bin Hannes und das ist mein Wohnzimmer. In diesem Blog findest du persönliche Gedanken, Geschichten und Inspirationen für Wirtschaft, Beruf und Leben – weil alles ohnehin untrennbar miteinander verbunden ist. ICH | BLOG | PODCASTS | RAUCHZEICHEN.LIVE